Museum für das ländliche Siedlungswesen des Bayerischen Waldes
Tausend Meter über dem Meer, versteckt hinter den Wäldern und Bergen des Nationalparks, dicht an der böhmischen Grenze, hat die Vergangenheit ein Reservat gefunden: das Freilichtmuseum Finsterau.
Aus dem ganzen Bayerischen Wald sind hierher seit 30 Jahren Bauernhäuser, vollständige Höfe, eine Dorfschmiede und ein Straßenwirtshaus angesammelt und in ihrer ursprünglichen Form neu aufgebaut. Unter freiem Himmel entfaltet sich ein begehbares Stück vergangener Wirklichkeit.
Kein Paradies, keine Idylle! Der Alltag der Bauern und Tagwerker im Bayerischen Wald war mühsam. Muße, Freude und Schönheit waren selten und kurz. Diese Menschen haben einen blühenden Rosenstock, ein bunt gewebtes Tuch, einen bemalten Schrank mit ganz anderen Augen gesehen. Damit wir uns diese Augen noch einmal leihen können sind im Freilichtmuseum Finsterau alle Dinge in ihrem ursprünglichen Zusammenhang gestellt: das Kleine und das Große, das Neue und das Geflickte, Grobes und Schönes. Und alles hat sein "Gesicht" behalten, die Spuren der Zeit: die blank gewetzte Türklinke, die abgetretene Schwelle, die speckige Handhabe am Pflug, der Flicken auf der Holzhauerjacke.
Das Freilichtmuseum Finsterau lebt. Handwerker führen ihre Kunst vor. Feste und Märkte bringen Musik und fröhliche Menschen. Gärten, Felder und Wiesen wecken verlorene Kindheitserinnerungen, Sonderausstellungen bilden und unterhalten. Aus dem Museumswirtshaus duften Krapfen und Kaffee, einfache und deftige ländliche Spezialitäten.
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